Ebenen des Samadhi

Wie sich Deine Welt für immer verändern kann

Samadhi (von Sanskrit, समाधि, samādhi):
„Versenkung, Sammlung“, wörtlich „Die Aufmerksamkeit auf etwas richten“
Ein Bewusstseinszustand, der über das Wachen, Träumen und den Tiefschlaf hinausgeht und in dem das diskursive Denken aufhört.

Die Ebenen des Samadhi aufsteigende Striche

Mehr als ein Jahr habe ich investiert um die Hpnotic Samadhi Trancen von einer ersten Konzeptidee zur Realisation zu bringen. Den Zustand des Samadhi, den ich in diesen Trancen hervorrufe, habe ich in seinen unterschiedlichen Ausprägungen oft in meinem Leben gespürt. Ich frage mich nicht, was Samadhi ist, ich lebe und erlebe es jeden Tag. Es es hat in seinen vielen Ausprägungen mein Leben auf vielfältige Weise bereichert.

Samadhi – welchen Nutzen hast Du?

Nach der Veröffentlichung der Trancen wollen viele der Nutzer wissen, was Samadhi ist und wie man weiss, dass man Samadhi erreicht hat. Nachforschungen im Internet hatten die Nutzer nicht weitergebracht. Sie haben ihnen nur gezeigt, dass es einen diffusen Wunsch vieler Menschen gibt, Samadhi zu erfahren.

Die Erleuchtung im Samadhi soll der ultimative Zustand, der Sinn des Lebens sein. Ist das so, frage ich mich. Ich habe die Zustände des Samadhi anders erlebt. Fakt ist: Es wird viel über Samadhi geschrieben und wenig Samadhi erlebt. Samadhi muss also etwas ganz Grosses sein, wenn so viele Menschen darüber so viel Positives geschrieben haben.

Lass mich Dir also erzählen, wie sich die Stufen des Samadhi in all den Jahren für mich im Leben geäussert hat. Wenn Du die Hypnotic Samadhi Trancen hörst, wirst Du mit Sicherheit nach längerem Hören für einige Zeit in den unterschiedlichen Zuständen des Samadhi sein. Vielleicht stellst Du Dir dann die Frage, auf welcher Stufe des Samadhi Du Dich gerade befindest und wie es mit Deiner Entwicklung weitergehen kann.

FLOW als Ausprägung des Samadhi

Samadhi als körperlichen und geistigen Zustand kannst Du relativ leicht erreichen. Der Zustand, den wir FLOW nennen, ist das Eingangstor für Dich zu weiteren und tieferen Zuständen des Samadhi. In seiner entgültigen, fortgeschrittensten und höchsten Ausprägung ist Samadhi das vollständige Entrückt sein von der Welt. Du erkennst die Wahrheit hinter allem Geschehen – und es betrifft Dich nicht mehr.

Die Welt, wie Du sie jetzt kennst, wird aufgehört haben, zu existieren. Ich weiss nicht, ob dieser Zustand es wert ist, erreicht zu werden. In meinem Alltagsleben zumindest kann ich nichts damit anfangen. Ja, ein Mönch, der sich vom Alltagsleben zurückgezogen hat, wird als Ziel den Luxus dieses vollständigen Entrückt seins formulieren. Ich  jedoch bin (noch) nicht dafür bereit.

Ich lebe gerne in meinem turbulentes Leben und liebe die vielen „niederen“ Stadien des Samadhi, die ich während meines Lebens bisher erfahren durfte. Ja, es gibt verschiedene Stufen des Samadhi. Es gibt sogar viele und vielleicht kannst Du Dir die Entwicklung Deiner Persönlichkeit als eine Art des Weges durch die einzelnen Stufen des Samadhi vorstellen. Du kannst Dich fragen: Wie erkenne ich Samadhi, wo stehe ich gerade und wie geht es dann weiter.

Die ersten Stufen des Samadhi

Am Anfang Deiner Erfahungen mit Samadhi steht eine grössere und allgemeinere körperliche Entspanntheit. In Deinem Körper und auch im Alltagsleben. Das ist für Viele schon eine gewaltige Erleichterung. Ein paar Minuten oder Stunden Erholung vom täglichen Stress, der sich körperlich und geistig manifestiert.

Wenn Du es dann schaffst, einmal locker durch einen ganzen Tag zu kommen, wenn Du das Geschehen um Dich herum mehr als ein Spiel betrachten kannst… Wenn Du das geschafft hast, bist Du schon einen ziemlich grossen Schritt weiter gekommen.

Samadhi in der nächsten Stufe äussert sich im Alltagsleben durch Deine viel grössere Gelassenheit und Distanz zu den Geschehnissen. Der Schleier des Alltags ist Dir vom Gesicht gezogen und Du blickst viel öfter „der Wahrheit“ ins Gesicht. Auch wenn Du das Ganze als ein Spiel betrachtest, wird diese Wahrheit oft nicht angenehm für Dich sein. Wer wird schon gerne mit der nackten Wahrheit konfrontiert. Die Erkenntnisse daraus haben ja auch Konsequenzen für Dich. Wenn Du den Film „Matrix“ gesehen hast, findest Du darin eine hervorragende Visualisierung für die Erkenntnisse auf dieser Stufe. 

Höhere Ebenen des Samadhi

Im nächsten Schritt kannst Du lernen, die Spielregeln zu erkennen, nach denen Deine Realität gestaltet ist. Und Du kannst lernen, sie nach Deinen Wünschen zu beeinflussen. Du kannst Dich auch entscheiden, das Spiel nicht mitzuspielen.

Ich meine das auf allen Ebenen des Lebens. Stell Dir vor, Dein Boss spielt Dir den Boss vor – und DU spielst nicht mit. Stell Dir vor, Dein Freund spielt Dir den Macho vor, und Du spielst nicht mit. Stell Dir vor, Dein Lehrer, Dein Freund, Dein Vorgesetzter, Dein… und hier kannst Du einsetzten, was immer Du willst. Diese Ebene des Samadhi lässt Dich realisieren, dass es für jedes Spiel, mehr als einen Mitspieler braucht, der an die Spielregeln glaubt. Alleine spielen macht keinen Spass, ist frustrierend und bringt nicht die gewünschten Ergebnisse.

In der nächsten Stufe des Samadhi wird es absichtslos geschehen, dass Du mehr Nachrichten an das Universum schickst. Du wirst es nicht bewusst tun. Die schiere Häufung der Alltagszufälle wird Dir Signal genug sein, zu erkennen, wenn Du Dich auf dieser Stufe befindest. So wirst Du Dein Leben mehr und mehr als ein von anderen Mächten zu Deinem Besten gesteuertes Kontinuum wahrnehmen. Das fühlt sich sehr angenehm an, ist es doch der Beweis dafür, wie gut das Universum für Dich sorgt.

Wenn Dir die Realität gehorcht

Um es mit NLP-sprech zu sagen: Deine Glaubenssysteme und Dein Begriff der Realität werrden sich entsprechend verändern. Du nimmst einen anderen Ausschnitt Deiner Realität wahr. Spannend wird es, wenn Du Dir auf der nächsten Stufe wünschen kannst, was Du willst – und Deine Wünsche sich erfüllen werden. Diese Ebene des Samadhi wird Dir helfen, auch das Richtige zu wünschen. Deine Wünsche werden sich weniger auf Dinge und Sachen beziehen sondern mehr die Richtung Deiner Entwicklung betreffen. 

Im weiteren Schritt des Samadhi wird Dir die Realität Deines Lebens und Deines Erlebens untertan. Mit Deinem Geist wirst Du die Funktionen Deines Körpers, Deine körperliche und Deine geistige Gesundheit beeinflussen. Damit veränderst Du aktiv die Realität in Dir und um Dich herum. Es ist, als würde Dich eine unsichtbare Schutzmauer umgeben und Dich mit Energie versorgen.

Du wirst reich beschenkt werden, emotional und materiell – und hast doch erkannt, dass Du all dies nicht brauchst. Ich nenne diese Form des Alltagssamadhis das „absichtslose Geniessen“. Du wirst die Freuden des Lebens geniessen, ohne von ihnen abhängig zu sein.

Samadhi und die Emotionen

Mit dem allmählichen Beschreiten der Stufen des Samadhi wird sich auch Dein Herz öffnen. Das äussert sich in einer grösseren Weichheit Deines Charakters und in einem sehr viel sensibleren Umgang mit Deiner Umwelt. Plötzlich betrifft Dich, was um Dich geschieht und wer mit Dir das Leben teilt.

So kommst Du in eine Position, in der Du vielen Menschen durch Deine Existenz eine Hilfe sein kannst. Du bist Katalysator. Du bist einer, der sich mit jedem Erlebnis, anders als in der Chemie, auch selbst verändert. All das geschieht bereits auf den niederen Stufen des Samadhi, ohne dass Du den Kontakt zum Alltag verlieren würdest.

Ich nenne den Prozess des Durschschreitens der Stufen des Samadhi den allmählichen Prozess Deiner Menschwerdung. Du wirst im Verlaufe der Monate und Jahre zu einem ganzen Menschen werden. Das mag Dir jetzt im Augenblick unrealistisch erscheinen. Du magst denken: „Ach was, ich BIN doch jetzt schon ein Mensch!“

Ich rate Dir: Beschäftige Dich mit dem Samadhi und beschäftige Dich mit den Trancen. Lasse nicht nach. Höre sie immer wieder. Lasse die resultierenden Veränderungen und die Energie in Dein Leben und Du wirst bemerken, wie viel Du davon lernen kannst. 

Vielleicht suchst Du den Sinn Deines Lebens? Dann mag es sein, dass Du plötzlich die Kraft bekommst, all das, was Du Dir bisher nur gewünscht oder geträumt hast, endlich aktiv anzugehen und zu realisieren.

Wahrscheinlich wird auch jene verborgene und fundamentale Angst in Deinem Leben allmählich weniger. Sie ist es ja, die Dich im Leben bisher an so Vielem  gehindert hat. Dann wird allein Deine Ausstrahlung in Zukunft Dinge bewirken, die Du Dir zwar lange gewünscht hast, die Dir in Zukunft ohne Dein Zutun von aussen herangetragen werden. 

Dein Leben besteht nicht nur aus Glaubenssätzen oder der Kenntnis von NLP. Da ist so viel mehr, das Du in Dir bewegen und in Bewegung bringen kannst. Du kannst noch so viel lernen, gleichgültig, wie alt Du bist. Vielleicht genügt es ja, Dich auf einen Gedanken zu fokussieren und den EINEN, zentralen Wunsch zu tun: „Universum, ich wünsche mir, der zu werden, zu dem ich bestimmt bin!“

Nach Ansicht vieler weiser Menschen genügt dieser Wunsch, wenn er von Herzen kommt, die Räder des Universums unwiderruflich in Bewegung zu setzen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das Ergebnis dieses Wünschens dann auch das ist, was Du ursprünglich haben wolltest. Auf jeden Fall hast Du Dich damit auf den Weg gemacht, den vor Dir so viele Menschen gegangen sind, die es weit gebracht haben.

Wie Du also bemerkst, äussert sich Samadhi im Alltagsleben auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Ich wünsche Dir, dass Du die Kraft hast, den Entschluss zu fassen, Dich auf den Weg zu machen. Dich mehr mit den Zuständen zu beschäftigen, die Dir die Tore zu Deiner persönlichen Entwicklung öffnen. Hindurchgehen musst Du dann selbst. Du weisst ja: jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.